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Ist das alles echt? Das Bode-Museum kennenlernen

Der dreistündige Workshop „Ist das alles echt?“ im Bode-Museum wurde für Grundschüler*innen konzipiert. Er regte dazu an, persönliche Verbindungen zwischen der Erfahrungswelt der Schüler*innen und dem Museum / der Kunst herzustellen. Die Kinder konnten das Museum als Ort kennenlernen, der eine Vielzahl an Anknüpfungspunkten zum eigenen Leben bereithält und der neben Kunstbetrachtung auch Raum zum Nachdenken über sich selbst gibt. Ziel war es, Zugänge zum Museum zu finden, die Spaß machen.

Im Workshop wurden die Museumsräume mit neuen Inhalten und Bedeutungen gefüllt, ergänzt, verändert. Konkret wurden die Erfahrungen und Geschichten, die in den Räumen erlebt wurden, in Raumplänen sichtbar, die alle zusammen als alternativer Parcours gelesen werden konnten.

Zu Beginn wurde der Raumplan des Museums genutzt, um in einem Mapping die Lieblingsräume der Schüler*innen herauszufiltern. Die Klassen wurde dabei in bis zu drei Kleingruppen unterteilt. Jede Kleingruppe entschied sich für einen Lieblingsraum. In den ausgewählten Räumen kamen verschiedene Methoden und Medien wie Fotografie, Bewegung/der eigene Körper, Zeichnung und Text zum Einsatz. Zu jedem Lieblingsraum wurde ein Raumplan/Grundriss erstellt. Darin wurden die Ergebnisse aus dem Workshop abgebildet.

Damit die Schüler*innen nicht nur einen Raum im Museum näher kennenlernten, wurden die Lieblingsräume bzw. die Raumpläne zwischen den Kleingruppen getauscht.

Im Ergebnis spiegeln die drei mehrfach überarbeitete Raumpläne die Gedanken, Fragen, Bewegungen und Eindrücke der Schüler*innen im Museum. Anhand der Pläne ist es möglich, den Verlauf des Workshops nachvollziehbar und wieder erzählbar zu machen.