Ausstellungen
Lebewesen, die mal keine Menschen sind
„Stellen Sie sich vor, jemand würde eine Straße durch Ihren Garten bauen. Wie würden Sie sich fühlen?“ Diese Frage stellen Schüler*innen der Klasse 6c der Grunewald-Grundschule, die mit Originalwerken des Bode-Museums eine Ausstellung gestaltet haben, mit der sie auf Themen aufmerksam machen wollen, die ihnen am Herzen liegen: Klimawandel, Tierschutz, Artensterben, Umweltverschmutzung und die Zerstörung des Lebensraumes der Tiere. „Lebewesen, die mal keine Menschen sind“ präsentierte Tierdarstellungen aus dem 13. bis 17. Jahrhundert, von denen einige zum ersten Mal im Bode-Museum ausgestellt wurden. Das Besondere an der Ausstellung war, dass alles, was zu einer Museumsausstellung gehört, in der Hand der Schüler*innen lag. Dies umfasste die Themenfindung, die Werkauswahl, die Ausstellungsarchitektur und Positionierung der Objekte im Raum sowie die Plakatgestaltung.
Vom 25. Mai bis 10. Oktober 2021 im Bode-Museum, Am Kupfergraben, 10117 Berlin
lab.Bode ausstellung
Fünf Jahre lang versuchten Schüler*innen, Lehrer*innen und Vermittler*innen das Bode-Museum auf den Kopf zu stellen. In kontinuierlicher Zusammenarbeit zwischen neun Partnerschulen und dem Bode-Museum entstanden beeindruckende Ideen, wie aus dem Bode-Museum ein Ort für junge Menschen werden könnte. Ausgewählte Projekte wurden an verschiedenen Stationen im Bode-Museum dokumentiert. Objekte, Fotografien und Filme spiegelten die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen auf das Museum und luden zum Mitmachen und Weiterdenken ein.
Vom 31. August bis 19. September 2021 im Bode-Museum, Am Kupfergraben, 10117 Berlin