Resident #3: Mathilde ter Heijne
Eine künstlerische Perspektiv auf die Sammlung des Bode-Museums
lab.Bode lud pro Schuljahr Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen ein, die Sammlungen des Bode-Museums aus verschiedenen Blickwinkeln zu befragen. Mathilde ter Heijne war im Oktober 2018 die dritte Resident, die die Sammlungen des Bode-Museums aus künstlerischer Perspektive in den Blick genommen und nach Themen für Projekte bzw. thematischen Anknüpfungspunkte gesucht hat. Im Zentrum stand dabei die Anschlussfähigkeit für Projekte im Bereich „Bildung und Vermittlung“, nicht die Produktion einer künstlerischen Arbeit.
lab.Bode resident: Mathilde ter Heijne, Professorin für Performance und Medien an der Universität der Künste Berlin
Mathilde ter Heijnes künstlerische Praxis ermöglichte unterschiedliche Anknüpfungspunkte an die Sammlungen des Bode-Museums. In ihren Projekten untersucht sie beispielsweise Identitäts- und Geschlechterverhältnisse der heutigen und vergangenen Gesellschaften. Zusätzlich gilt ihre aktuelle Aufmerksamkeit den Potentialen von Ritualen, Partizipation und Performances. Auch hier konnten Verbindungen zu den Sammlungen des Bode-Museums hergestellt werden: Den Werken, insbesondere aus religiösen Zusammenhängen, ist ursprünglich häufig eine performative Dimension eingeschrieben, die mit religiösen Ritualen in Zusammenhang steht.
Zeitraum: 1. – 5.10.2018
5 Tage und 5 Fragen:
Am ersten Tag ihrer Residency stellten wir Mathilde ter Heijne im Freiraum 5 Fragen zu ihrer Arbeit und ihrem Aufenthalt:
Wer bist Du?
Was ist Deine erste, spontane Reaktion zum Bode-Museum?
Was interessiert Dich besonders?
Was erwartest Du von Deinem Aufenthalt?
Worauf freust Du Dich?
Nach ihrer Residency baten wir Mathilde ter Heijne auf ihre Zeit zurückzublicken und stellten ihr erneut Fragen:
Wie würdest Du Deine Residency in einem Wort beschreiben?
Mit welchen Themen hast Du Dich beschäftigt?
Was war überraschend?
Zu welchem Kommentar hat Dich die Residency inspiriert?