Eine tierische Ausstellung
„Lebewesen, die mal keine Menschen sind“ war eine von Schüler*innen einer Berliner Grundschule kuratierte Ausstellung im Bode-Museum. Dazu wählten die Schüler*innen zahlreiche Tierskulpturen aus und gestalteten ein besonderes Raumsetting für sie.
Der Workshop gab Einblicke in den Entstehungsprozess der Ausstellung. Wie wurden die Kunstwerke ausgewählt? Wie können sie im Raum inszeniert werden? Und was sind die Themen, zu denen Kinder heute gerne Museumsausstellungen machen würden, wenn sie dürften?
Begleitet von ausstellungserfahrenen Künstler*innen besuchten die Schüler*innen die Ausstellung und trafen aus Reproduktionen der Tierskulpturen ihre persönliche Auswahl. Diese inszenierten sie im (Modell-)Raum und bestimmten Thema und Titel. Spielerisch erprobten die Schüler*innen so selbst Aspekte des Kuratierens und gestalteten ihre ganz eigene Ausstellung. Mehr zur Ausstellung „Lebewesen, die mal keine Menschen sind“ gibt es hier.
„Eine tierische Ausstellung“ war auch einer der sechs Workshops, die im Rahmen des lab.Bode finales regelmäßig vom 25.5.2021 bis zum 18.6.2021 in Schulen stattfanden. Mit diesen Outreach-Angeboten für Berliner Schulen hatten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich ausgehend von Repliken ausgewählter Objekte aus den Sammlungen des Bode-Museums mit aktuellen Fragestellungen und eigenen Anliegen auseinanderzusetzen. Bunte Lastenräder, die lab.Bode bikes, transportierten in dieser Zeit Reproduktionen von Kunstwerken, Utensilien und künstlerische Arbeitsimpulse in die Schulen. Kulturelle Bildung und das Museum kehrten so nach monatelangen Museumsschließungen 2020 in den Alltag der Kinder und Jugendlichen zurück.
Mehr zu den Outreach-Angeboten des Finales gibt es hier.