Lindenau-Museum Altenburg
Das Lindenau-Museum wurde 1848 gemeinsam mit einer Kunstschule gegründet, die bis heute als „Studio Bildende Kunst“ fortbesteht. Die Sammlungen umfassen eine Kollektion 180 frühitalienischer Tafelgemälde, antike Keramiken, eine Gipsabguss-Sammlung, europäische Malerei und Plastik des 15. bis 21. Jahrhunderts, eine Kunstbibliothek und eine Grafische Sammlung. Die museumspädagogische Arbeit umfasst die theoretische Vermittlung für Schulklassen sowie die praktisch-künstlerische Arbeit in den Ateliers der Kunstschule des Museums. Kooperationen wie „Schule im Museum“ mit einem Gymnasium, die Teilnahme am Bundesprojekt KULTUR MACHT STARK sowie die Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie Altenburg zeichnen die Vermittlungsarbeit aus. Im Rahmen von lab.Bode – Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen erhält das Museum Unterstützung bei der Erarbeitung von Vermittlungskonzepten und der Ausweitung der Zusammenarbeit mit Schulen in der Region.
Direktor: Dr. Roland Krischke
Mentorin: Angelika Wodzicki
Volontärin: Jacqueline Glück
Nach einem Lehramtsstudium in den Fächern Latein und Kunstpädagogik schloss Jacqueline Glück ihren Master in Außerschulischer Kunstpädagogik an der Universität Leipzig ab. Für ihre Abschlussarbeit zur Geschichte der Kunstpädagogik absolvierte Jacqueline Glück ein Semester an der Hochschule für Pädagogik der Erzdiözese in Wien. Erste Museumserfahrungen sammelte sie im Gohliser Schlösschen in Leipzig. Vor ihrem Volontariat als Kunstpädagogin im Lindenau-Museum Altenburg war sie für zahlreiche private Weiterbildungseinrichtungen, die Evangelische Lukas-Stiftung Altenburg – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie den BDK Fachverband für Kunstpädagogik/Landesverband Sachsen tätig.
Berichte über und von Jacqueline Glück