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© SMB / Juliane Eirich, 2019 
© SMB / Juliane Eirich, 2018 
© SMB / Juliane Eirich, 2019 
© SMB / Juliane Eirich, 2019 
© SMB / Juliane Eirich, 2019 
© SMB / Juliane Eirich, 2018 

Fortbildungsprogramm

lab.Bode schuf mit seinem Fortbildungsprogramm für Volontär*innen einen Denkraum, in dem aktuelle Diskurse und Fragestellungen der zeitgemäßen Vermittlungsarbeit am Kunstmuseum erörtert wurden. Sieben jeweils dreitägige Module dienten der Auseinandersetzung mit vermittlungspraktischen und theoretischen Grundlagen und boten Hilfestellungen für die Kontextualisierung, Reflexion und Dokumentation der eigenen Kunstvermittlungsarbeit. Jedes Modul war mit der Arbeitspraxis von lab.Bode verknüpft und beinhaltete Zeit für die kollegiale Beratung der Volontär*innen.

 

Modul 1_Haltung und Standortbestimmung

Wozu Bildung und Vermittlung? Welche Rolle nehme ich als Vermittler*in ein? Welche Sprache spreche ich? Wie beeinflusst Theorie meine Praxis? Welches Verständnis von Museum habe ich? Das erste Modul widmete sich der individuellen und professionellen Haltung in der Kunstvermittlung und der Auseinandersetzung mit der institutionellen Rahmung.

Modul 2_Bildungskonzepte und Vermittlungsformen

Im zweiten Fortbildungsmodul lag der Fokus auf Bildungstheorien und Lernansätzen, welche für die Bildungsarbeit im Museum interessant sind. Sowohl aus (kunst-)pädagogischer sowie künstlerischer Perspektive wurden Verständnisse von Wissen, Lernen und Bildung thematisiert.

 

Modul 3_Museum und Schule

Mit Blick auf bestehende Kooperationen und Kollaborationen wandte sich das dritte Modul Formen der Zusammenarbeit zwischen Schule und Museen zu. Existieren Bedingungen, die ein Gelingen dieser Kooperationen begünstigen? Wo treffen sich die beiden Institutionen und an welchen Stellen sollte eine Grenzziehung erfolgen?

Modul 4_Konzeption und Projektmanagement

Zentral in der musealen Bildungsarbeit ist die Konzeption von Projekten und deren Durchführung. Was braucht es, um ein gutes Konzept zu entwickeln? Wie wird es geschrieben und am besten umgesetzt? Anhand konkreter Beispiele wurden Strategien zu Projektkonzeption und Projektmanagement entwickelt.

Modul 5_Raum und Sichtbarkeit

Von Beispielen realer Vermittlungsräume ausgehend wurde die Frage nach der Rolle der Vermittlung in verschiedenen Häusern gestellt. Aus mehrperspektivischer Sicht, d. h. bezugnehmend auf die Standpunkte von Kurator*innen, Vermittler*innen und Gestalter*innen, entstand eine gemeinsame Zwischenbilanz zu Selbstverständnis und Vermittlungspraxis innerhalb der Institution Museum.

 

Modul 6_Dokumentation und Reflexion

Arbeitsgrundlage für dieses Modul boten unter anderem die Reflexionsmethoden, die den Volontär*innen für ihre Hospitationszeit im lab.Bode an die Hand gegeben wurden. Themen wie die Dokumentation der eigenen Arbeit, Wirkungs- und Besucher*innenforschung in der kulturellen Bildung und Anforderungen an die eigene Vermittlungskonzeption und -praxis fanden innerhalb dieses Moduls Raum.

Modul 7_Abschlusskolloquium

Im Abschlusskolloquium wurde ein Résumé gezogen, das gemeinsame und eigene Weg nachgezeichnet, Perspektiven entwickelt und offene Fragen gestellt hat. Die Volontär*innen entschieden sich für eine Form der Präsentation, um ihr abschließendes Fazit zu ziehen.